EU wirft Pläne für schnellen 5G-Ausbau mit Technik von Huawei über Bord
Bestehende Huawei-Komponenten sollen abgebaut werden
Im Jahr 2020 werden 5G-Netze einen entscheidenden Durchbruch erzielen: Bereits Ende des Jahres werden über eine Milliarde Menschen, also 15 Prozent der Weltbevölkerung, in Gebieten mit 5G-Abdeckung leben. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Oktober-Ausgabe des Mobility Reports von Ericsson. In Westeuropa ist LTE mit 81 Prozent aller Verträge der Platzhirsch. Aber der Anteil soll bis Ende 2026 auf 29 Prozent sinken, da sich immer mehr Nutzer für 5G entscheiden werden. Ein Anbieter von 5G-Technologie gerät immer stärker in Bedrängnis: Huawei.
Die britische Regierung macht mit dem Verbot des chinesischen Technologieausrüsters Huawei ernst. Nach September 2021 dürfen wegen Sicherheitsbedenken keine Geräteteile des Tech-Konzern beim Ausbau des schnellen 5G-Mobilfunknetzes verwendet werden. “Ich gehe einen klaren Weg für die vollständige Entfernung von Anbietern mit hohem Risiko aus unseren 5G-Netzen”, sagte Digitalminister Oliver Dowden.
Nach dem Wegfall von Huawei soll nun mit einer Zusammenarbeit mit dem japanischen Unternehmen NEC, der Einrichtung neuer Forschungseinrichtungen und einer anfänglichen Investition von rund 250 Millionen Pfund der Ausbau sichergestellt werden, so Dowden weiter.
Als erstes Land in Europa hatte die Regierung in London beschlossen, dass Huawei-Technologie ab 2027 aus dem britischen 5G-Netz entfernt werden müsse. Auch die USA schätzt Huawei als Sicherheitsrisiko ein. Sie vermutet, dass Kundendaten zur Spionage eingesetzt werden. Das private chinesische Unternehmen hatte die Vorwürfe zurückgewiesen.
(APA/red)
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