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Bundesländer Sprachsalat für Rewe Eigenmarken Werbung

© DMB

Wenn es um den Kauf von Lebensmitteln geht, stehen bei den Österreichern Regionalität und Saisonalität mehr denn je an erster Stelle. Die von Demner, Merlicek & Bergmann neu gestaltete Kampagne für die Eigenmarke der Rewe International AG „Da komm‘ ich her!“ trifft daher genau den Nerv der Zeit.

Herkunfts-Dialekt und Heimatliebe

Frisches Obst und Gemüse aus der Region wird im Herkunfts-Dialekt auf Plakaten, im Radio und Online vorgestellt und beweist auf den ersten Blick, woher die Produkte kommen. So ist die „siaße Steirerin“ etwa eine reife Kirsche, die „beerige Vorarlbergerin“ eine schmackhafte Heidelbeere oder der „fesche Wiener“ ein grüner Häuptelsalat. Ganz nach dem „Da komm‘ ich her!“-Prinzip „Aus den Regionen für die Regionen“ funktioniert auch das Plakatierungskonzept.

“Da komm’ ich her” Kampagne mit Sujet “A zoate Oberösterreicherin!” für die Eigenmarke der Rewe International AG

So wird in allen Bundesländern nur plakatiert, was auch tatsächlich aus diesen Bundesländern kommt. Im Radio wird dies noch verstärkt. Nach dem Motto „Jeder liebt seine Heimat“ unterhalten sich etwa die „Da komm‘ ich her!“ Kirschen aus den unterschiedlichen Bundesländern, welche wohl die beste ist.

Werbespot Häuplsalat „Da komm‘ ich her!“

Treffen sich ein Wiener, ein Steirischer und ein Tiroler Häuplsalat:

“I sags eich, a echta Wiener Häuplsalat geht net unter”

“Geh her auf. Bischt a Tirola Häuplsalat bist a Häuplsalat.

“Na, na, na, na. Einmal a steirischer Häuplsalat, imma a steirischa Heiplsalot”

Jeder liebt seine Heimat. Umso besser, dass es von „Da komm‘ ich her“ saisonales Obst und Gemüse aus den Regionen für die Regionen gibt. Exklusiv bei Billa, Merkur und Adeg.

Klaudia Atzmüller für „Da komm‘ ich her!“: „Dialekte ziehen sich wie ein roter Faden durch unsere Kommunikation und reflektieren charmant den Charakter unseres Landes. Viele unterschiedliche Regionen, viele unterschiedliche Produkte, viele unterschiedliche Dialekte und doch verbindet uns der Wunsch nach qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus Österreich.“

Rewe baut Konzern um

Anfang Juli wurde bekannt, dass Billa und Merkur zu einer Verwaltungseinheit namens BMÖ fusioniert werden. 200 bis 250 Mitarbeiter in der Zentrale in Wiener Neudorf sollen bis Ende 2022 abgebaut werden. Die Coronakrise habe zwar einen absoluten Rekordumsatz gebracht, aber auch viele Kosten verursacht. Im Mai und Juni sei die Umsatzentwicklung stabil gewesen. Im Zuge der Neuorganisation kommt es zahlreichen Rochaden auf Führungsebene der Rewe International AG. Die Geschäftsführung der Biomarke übernehmen Klaudia Atzmüller, Martin Eicher und Andreas Steidl.

(PA/red)

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Redaktion

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