Amtstierärzte der Stadt Wien schulen Polizisten der Diensthundestaffel zu den rechtlichen Grundlagen des Tierhandels.
Amtstierärzte der Stadt Wien schulen Polizisten der Diensthundestaffel.
Aus dem Internet bestellte Tiere aus dem Ausland sind oft krank und schlecht sozialisiert. Besonders wenn es sich um Hunde handelt, die als Welpen nach Österreich geschmuggelt wurden. Eine erfolgreiche Integration der Tiere ist beinahe unmöglich. Um den Handel mit illegal nach Österreich eingeführten Welpen zu unterbinden, rücken die Amtstierärzte der Stadt Wien nun mit Verstärkung an. Polizisten der Diensthundestaffel begleiten die TiermedizinerInnen bei ihren Kontrollen, um schwarze Schafe aus der Herde zu treiben. Da es bei etwaigen Abnahmen von Hunden und Katzen ohne gültige Papiere aus dem Ausland öfters zu Konfrontationen zwischen Beamten der Stadt Wien und Tierhändlern kommt, sind besondere Schutzmaßnahmen nötig geworden.
Amtstierärztinnen der Stadt Wien schulen ab sofort die rund 80 Polizist*innen der Diensthundestaffel zu den rechtlichen Grundlagen des Tierhandels. Die Polizist*innen sind als erstes vor Ort und können somit durch gezielte Fragen die Wiener Amtstierärzt*innen bei ihrer täglichen Arbeit gegen den illegalen Welpenhandel tatkräftig unterstützen. Amtstierärzte werden öfters bedrängt und benötigen manchmal zusätzlichen Schutz während der Kontrollen.
Faule Ausreden und präpotentes Gehabe geht bei den resoluten Polizisten der Diensthundestaffel nicht durch. Freilich sind es nicht immer bloss die bösen Tierhändler aus dem Ausland, die während einer Kontrolle Stunk machen. Inländische Abnehmer können genauso unangemessen reagieren, wenn sie sich von der heiß ersehnten Lebendware aus dem Internet trennen müssen.
Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky mit einer Ausgabe von “Tierisch gut”. | © PID/VOTAVA
Gesetzliche Änderungen zum Thema Tierschutz, Tiergesundheit und Tierhandel machen eine härtere Gangart notwendig. Die Behörden müssen nun viel strenger bei der Aufklärung, Kontrolle und Verfolgung des illegalen Tierhandels vorgehen. „Insgesamt gilt weiterhin unser Appell: Kaufen sie keine Tiere im Internet, die Tiere sind zu fast 100 Prozent aus dem Ausland! Die Tiere sind oft krank und schlecht sozialisiert. Informieren Sie sich vor dem Kauf von Welpen bei österreichischen Hundezuchtverbänden bzw. Tierheimen oder bei einem Tierarzt, einer Tierärztin ihres Vertrauens!“ so der Wiener Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky.
(PID/red)
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