Um neben dem Coronavirus auffallen zu können, bedarf es besonderer Kreativität und Flexibilität. Das gilt für Fashion Designer umso mehr. Weil es momentan kaum Gelegenheiten gibt, Style und Fashion auszuführen, ist der Bedarf an neuer Bekleidung und Mode eher gering. Martina Mueller-Callisti hat sich innerhalb kürzester Zeit der neuen Zeit angepasst und eine Herbst/Winter-Kollektion entworfen, die zur heutigen Zeit passt: hochgeschlossen, erdig und gut behütet. Am Tag drei der MQ Vienna Fashion Week wurden die neuen Teile am Laufsteg präsentiert, die auf der Straße genauso gut getragen werden können wie im Büro. Ihren Markenzeichen-“Fancy-Effekt” ließ Martina Mueller diesmal schön dezent im Hintergrund.
Martina Mueller-Callisti präsentierte ihre Kollektion „Callisti’s NEW NOW“ auf der MQ Vienna Fashion Week.20. “Fast hätte ich meine Stoffe nicht bekommen, ich bin sehr froh, dass es doch noch geklappt hat. Wir sind dieses Jahr zwar mega spät dran aber letztendlich ist sich alles ausgegangen“, “ so die Designerin.
„Callisti’s NEW NOW“ bezieht sich auf den Wandel der Zeit, den wir gerade durchleben. Die Maske mutiert zum Key-Piece, das aktuell und auch in Zukunft nicht mehr wegzudenken ist. Aus diesem Gedanken heraus kreierte Martina Mueller-Callisti eine Kombination aus Maske und Halstuch – passend für die kühlere Jahreszeit. Martina Mueller zeigt eine straffe Kollektion, zukunftsorientiert angehaucht, positiv belegt. Teile, die man sowohl elegant und chic, als auch casual tragen kann. Mit lässigen Blusenhemden und Cowboy-Booties kombiniert.
“Die Tendenz und das „must“ sich zu bedecken, sich wieder weniger zeigen können/dürfen hat mich zu dieser Kollektion inspiriert, „so Martina Mueller-Callisti, „auch eine Art Verhüllung mit Maskentuch, Hut und hochgeschlossenen Kleidern kann sexy sein. Man muss immer einen Schritt weiter denken, weiter in eine positive Zukunft.“
Die Kollektion umfasst Ready-to-Wear-Teile – avantgardistisch angehauchte Outfits für den Tag aber auch Red-Carpet Couture und natürlich alles mit den Callisti typischen fancy-chicen Accessoires, die den Look so unverwechselbar machen.
Am Tag drei der Wiener Modewoche stand nicht nur Callisti im Rampenlicht. Unter anderem stand auch die Show von “Pitour” am Programm. Das Label von Designerin Maria Oberfrank. Pitour steht für Zeitlosigkeit, aber nichtsdestotrotz immer für modernen Zeitgeist und überraschende Impulse.Tag 3 der MQ Vienna Fashion Week startete mit Ni-ly, in deren Designs sich Elemente aus östlicher und westlicher Kleidungsverarbeitung zu ungewöhnlichen und modernen Kreationen verbinden.
Alle Shows der MQ Vienna Fashion Week 2020
In den Shopping Areas und POP-UP Stores darf auch dieses Jahr nach Herzenslust gustiert, probiert und geshoppt werden. Die MQ Vienna Fashion Week versteht sich auch als Verkaufsmesse: Besucher können im Verkaufsbereich im Quartier21 die aktuellen Kollektionen der Designer begutachten, anprobieren und kaufen.
(PA/red)
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