Die amerikanisch-österreichische Freundschaft ist offiziell auf Schiene: US-Außenminister Mike Pompeo und US-Botschafter in Wien Trevor Traina zeigten sich über die Straßenbahn im USA-Look auf Einladung von Bürgermeister Michael Ludwig äußerst angetan. Die Freundschafts-Bim der Wiener Linien fährt als sichtbares Zeichen der freundschaftlichen Beziehungen und ewigen Dankbarkeit für die Unterstützung der Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg durch Wien.
Pompeo nahm gemeinsam mit Bürgermeister Michael Lugwig (SPÖ) an der “Jungfernfahrt” der “österreichisch-amerikanischen Freundschaftsstraßenbahn” teil. Die ULF-Bim der Wiener Linien fährt nun auf den Linien 1, 2, 40, 43 und D, wie die das Rathaus mitteilte. Auf der “Freundschafts-Bim” sind die wichtigen historischen Etappen der Beziehungen der beiden Länder zu sehen, etwa der Marshall-Plan zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Vereinigten Staaten und Österreich mit Hauptstadt Wien verbindet „eine lange Kooperation und Freundschaft“, betonte Ludwig beim Fototermin und Band-Zeremonie am Ring bei der Börse. Neben den engen wirtschaftlichen Beziehungen hätten sich auch persönliche Freundschaften entwickelt – wie zum Beispiel jene mit US-Botschafter Trevor Traina. „Mit der Straßenbahn setzen wir ein Zeichen der Freundschaft“, sagte Ludwig, der auf die Wichtigkeit der internationalen Zusammenarbeit verwies – nicht zuletzt angesichts der Corona-Pandemie.
Nach dem Treffen mit Ludwig ging es weiter in die Hofburg, wo der US-Außenminister von Van der Bellen empfangen wurde. Nach dem Treffen mit Van der Bellen nahm Pompeo gemeinsam mit dem Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Oskar Deutsch und Kardinal Christoph Schönborn und an einer Kranzniederlegung am Holocaust-Mahnmal am Judenplatz teil. Im Anschluss war ein Arbeitsmittagessen mit Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) im Schloss Belvedere geplant. Am Abend kommt der US-Außenminister auch noch mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zusammen.
(APA/PID/red)
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