Stadträtin Veronica Kaup-Hasler und Daniel Löcker, Wissenschaftsreferent der Kulturabteilung im Gartenbaukino
Stadträtin Veronica Kaup-Hasler und Daniel Löcker, Wissenschaftsreferent der Kulturabteilung im Gartenbaukino
Die Antwort auf die neue Realität bedeutet eine Rückkehr zu alten Normalität. Ab 14. September findet die Veranstaltungsreihe Wiener Vorlesungen wieder unter Teilnahme von Publikum statt. Das Forum wurde seinerzeit von Bürgermeister Helmut Zilk ins Leben gerufen und beschäftigt sich fortan als “Dialogforum der Stadt Wien” mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen aus einer wissenschaftlichen Perspektive zu. Diesem Spirit folgend ist die erste Wiener Vorlesung als Live Event mit Publikum einem Thema gewidmet, das in Zeiten von Covid-19 an Bedeutung gewinnt: Psychische Erkrankungen und die einhergehende Stigmatisierung all jener, die es betrifft.
Dr. Georg Psota, Leiter des Psychosozialen Dienstes Wien | © Foto Wilke
Die erste Wiener Vorlesung der Saison findet am 14. September im Gartenbaukino in Kooperation mit dem PSD im Kontext der Kampagne #darüberredenwir statt. Georg Psota, Chefarzt der Psychosozialen Dienste in Wien, stellt unter dem Titel “Psyche & Stigma” der Umgang mit Tabus und Vorurteilen zur Diskussion. “Der Herbst fokussiert nun auf Aspekte und Problematiken des gesellschaftlichen Wandels und deren Auswirkungen, um auch dieser Seite der Stadtkultur gerecht zu werden”, erklärt Veronica Kaup-Hasler die aktuelle Schwerpunktsetzung.
Im Oktober folgt Schriftsteller und Journalist Martin Pollack im Gespräch mit Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk im Festsaal des Wiener Rathauses. Am 18. November sind Nachwuchsforscherinnen und -forscher der Boku und WU Wien am Wort und diskutieren über “Die nachhaltige Stadt – Lebensräume der Zukunft”. Das ORF RadioKulturhaus wird ebenfalls Veranstaltungsort für Wiener Vorlesungen im Herbst und Winter 2020. Am 7. Dezember ist schlussendlich das MuTh im Augarten Kulisse für Gespräche von Wissenschaftern, Geistesgrößen, Gelehrten und aufstrebenden Akademikern.
Da aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen weniger Sitzplätze als üblich zur Verfügung stehen, gibt es einen Livestream, “der auch nachträglich auf der Website und Facebook abrufbar ist“, äußert sich Wissenschaftsreferent Daniel Löcker zur Situation.
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(PID/red)
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