© RipixAm Donnerstag, 15. Jänner 2026, lädt der 123. ZuckerBäckerball erneut in die Wiener Hofburg. Einer der traditionsreichsten Gewerbebälle des Landes verbindet auch in seiner kommenden Ausgabe Wiener Ballkultur mit handwerklicher Spitzenleistung aus den Backstuben des Landes – und setzt dabei auf ein Programm zwischen klassischem Walzer, süßer Inszenierung und fantasievoller Schaukunst.
Magie trifft Handwerkskunst
Im Zentrum des Abends steht einmal mehr der Zuckerbäcker Award, der heuer bereits zum 16. Mal vergeben wird. Unter dem Motto „Das Reich der Zauberkünstler“ präsentieren Konditoren und Lehrlinge ihre aufwendig gestalteten Torten im Foyer der Hofburg. Die Werke werden live von einer Fachjury bewertet und zeigen eindrucksvoll, wie sehr Präzision, Kreativität und Geschmack in diesem Handwerk ineinandergreifen.

Wiener ZuckerBäckerball Eröffnung in der Wiener Hofburg. | © Ripix
Klassische Eröffnung mit Wiener Blut
Für den feierlichen Auftakt sorgt erneut die Vereinigung Wiener Staatsopernballett, die den Ball bereits zum neunten Mal eröffnet. Auf dem Programm steht ein klassischer Walzer zu „Wiener Blut“ (Op. 354) von Johann Strauß Sohn – eine bewusste Verbeugung vor jener Lebensfreude und Eleganz, die den ZuckerBäckerball seit über einem Jahrhundert prägt.
Die Promi-Torte um Mitternacht
Ein fixer Höhepunkt des Abends folgt traditionell um Mitternacht: die Präsentation der Promi-Torte. Seit 2009 wird diese kunstvolle Kreation jedes Jahr einer prominenten Persönlichkeit gewidmet. Bei der jüngsten Pressekonferenz von „Ballmutti“ Prof. Birgit Sarata, Vize-Honorarkonsulin, wurde das Geheimnis gelüftet: Musicalstar Moritz Mausser ist 2026 der Empfänger dieser besonderen Ehrung.
Mit seinem Mix aus Balltradition, verführerischer Schaubühne und prominenten Gästen bleibt der ZuckerBäckerball auch in seiner 123. Ausgabe ein Fixpunkt im Wiener Ballkalender – und eine der süßesten Nächte des Jahres.
Tirelbild: © Ripix


© Mark Völker
© Ludwig Schedl
© Andreas Lepsi