“Tage der Alpen-Adria Küche” Festival rund um Klagenfurt

Die “Tage der Alpen-Adria Küche” in Klagenfurt sind ein jährliches kulinarisches Festival, das die kulturelle und kulinarische Vielfalt der Alpen-Adria-Region feiert.  Diese Region umfasst Gebiete in Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien, die durch ihre gemeinsame Geschichte und kulturellen Verbindungen verbunden sind. Die 7. Ausgabe des Festivals bietet wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen, die sich um das Thema Essen und Trinken drehen, darunter Kochworkshops, Verkostungen, kulinarische Stadtführungen, Marktbesuche und vieles mehr. Von 5. bis 22. September 2024 finden die “Tage der Alpen-Adria Küche” heuer statt.

Alpen-Adria Genussmeile während der Alpen-Adria Kulinarik.

Alpen-Adria Genussmeile vom 19.-21. September in Klagenfurt. | © Arnold Pöschl

Auftakt mit Kärntner Winzerfest

Als Auftaktveranstaltung der Alpe-Adria-Tage in Klagenfurt findet das 3. Kärntner Winzerfest in der Osterwitzgasse in Klagenfurt statt.Zusammen mit dem Verein “kummt’s eina” und den drei Gastronomiebetrieben (Kosterei, Gasthaus zum Hl. Josef, Mariquita) wird drei Tage lang Klagenfurt das Zentrum des Kärntner Weins. Neben dem Weinangebot gibt es eine reiche Auswahl an regionalen und saisonalen Spezialitäten. Das Kärntner Winzerfest“ in der Osterwitzgasse (5. – 7. September) bietet ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Live-Musik, Kunsthandwerksständen und kulturellen Darbietungen.

Spitzenköche versammeln sich

Im Rahmen der “Tage der Alpen-Adria Küche” kommen lokale und internationale Spitzenköche zusammen, um Gerichte zu kreieren, die die kulinarischen Traditionen und Einflüsse dieser Region widerspiegeln. Besucher können regionale Spezialitäten probieren, mehr über die Herkunft der Zutaten erfahren und sich mit den Produzenten und Köchen austauschen. Aus Slowenien kommen Mojmir Šiftar (PEN-Klub, Ljubljana) und die Haubenköche David Vračko (Restaurant MAK, Maribor) und Luka Košir (Brunarica Grič, Horjul). Aus Italien sind Michelin-Starkoch Leandro Luppi (Vecchia Malcesine, Gardasee), Domenico Riccardi (Locanda MaMaGió, Saccol – Treviso) mit Renzo Dal Farra und Francesco Benetton (Alla Pasina, Dosson – Treviso) mit dabei.

Meister regionaler slowenischer Küche Luka Kosir besucht "Tage der Alpen-Adria Küche" in Kärnten.

Ein Meister regionaler slowenischer Küche: Luka Kosir. | © Kosir

Für Österreich gehen Haubenkoch Andreas Döllerer aus Golling, Gastronom des Jahres 2024 Josef Mühlmann (Der Gannerhof, Osttirol) oder Robert Hocker (Refugium am See, Altaussee) an den Start. Die Klagenfurter Spitzenköche wie Stephan Vadnjal (Dolce Vita) oder Christian Cabalier (Kochwerkstatt) sind ebenso im “Tage der Alpen-Adria Küche” 2024 Line-up wie Damnjan Draganić (Giovanni Bar), der kroatische Noten einfließen lässt.

Die Alpen-Adria Genussmeile

Vom 19. – 21.9. präsentieren 40 handverlesenen Produzenten am Neuen und Alten Platz hochwertige Produkte aus dem Alpen-Adria Raum. Das Festival hat zum Ziel, die kulinarische Identität der Alpen-Adria-Region zu fördern und das Bewusstsein für nachhaltige und lokale Lebensmittelproduktion zu schärfen. Es ist ein beliebtes Event für Gourmets, Kulturinteressierte und alle, die die Vielfalt und Qualität der regionalen Küche und Gastronomie entdecken möchten. Als Abschluss feiert der Alpen-Adria Genusstisch am 21.9. mit neun Marktköchen und ebenso vielen Gängen in der Markthalle am Benediktinermarkt seine Premiere.

7. Tage der Alpen-Adria Küche

Bei den “Tagen der Alpen-Adria Küche” 2024 in Klagenfurt können Besucher und Besucherinnen die gesamte Palette entdecken. Helmuth Micheler, Geschäftsführer Tourismus Klagenfurt findet klare Worte über die Bedeutung von gesunder Ernährung und regionalen Angeboten, die eng miteinander verflochten sind über die Grenzen Österreichs hinausreichen: “Es ist die unglaubliche Bandbreite an unterschiedlichen Formaten, die wir hier gemeinsam geschaffen haben – immer darauf bedacht, Menschen, die sich für hochwertige Nahrungsmittel und Essen interessieren, abzuholen und eine Gegenposition zu Convenience, Standardisierung und Kreativlosigkeit zu bilden.”
(PA/red)