Boot im Yachthafen Marina Wien vor dem Untergang bewahrt
Sportboot im Yachthafen Marina Wien vor dem Untergang bewahrt
Eine gröbere Wasserverschmutzung der Donau konnte in Wien auf Höhe Handelskai 343 im zweiten Bezirk gerade noch verhindert werden. Aus bisher unbekannten Gründen schlug ein Motorboot am Yachthafen Marina Wien leck und drohte zu versinken, nachdem Wasser eingedrungen war. Ein Hafenmitarbeiter bemerkte den Vorfall und alarmierte die Berufsfeuerwehr Wien. Die rückte aus, um das teure Sportboot vor dem Untergang zu retten, und um Umweltschäden zu minimieren. Ölsperren mussten ausgebracht werden, damit ausgeflossener Treibstoff und Öl das vom Boot in die Donau entwich, gebunden und abgepumpt werden konnte
Das knapp 10 Meter lange Motorboot war an einem Liegeplatz in der Marina fixiert und mit dem Bug bereits unter Wasser geraten. Nur Leinen zum Steg hielten es noch etwas über der Oberfläche. Die alarmierten Feuerwehrleute und die Einsatztaucher der Berufsfeuerwehr Wien brachten zwei Unterwasserpumpen an Bord und pumpten das eingedrungene Wasser vom Sportboot ab.
Bergung eines Bootes im Yachthafen Marina Wien durch die Berufsfeuerwehr Wien | © Stadt Wien/Feuerwehr
Gleichzeitig wurden zu den bereits von der Hafenverwaltung ausgebrachten Ölsperren aufgestockt. Ein Feuerwehrboot brachte zusätzliche Ölsperren auf die Donau und pumpte danach das mit Treibstoff und Motoröl verunreinigte Wasser ab. Die Pumpen an Bord des havarierten Motorboots konnten genug Wasser ableiten, um es wieder halbwegs schwimmfähig zu machen.
Daraufhin wurde das Sportboot es zu einem Bootskran geschleppt werden konnte schließlich an Land gehoben werden. Der stundenlange Einsatz der Feuerwehr und der Schaden am Boot wird eine kostspielige Angelegenheit für den Besitzer, steht zu befürchten.
(PID/red)
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