Kabarettist Andreas Ferner lässt im aktuellen Programm Chill amal, Fessor! keine Pointen aus, um allen Beteiligten des Bildungssystems einen frisch polierten Spiegel vors Gesicht zu halten. Mit einer extra Portion Schmäh und fernab jeglicher Political Correctness gibt er tiefgründige Einblicke in den Schulalltag und deckt erbarmungslos auf, was hinter abgeschotteten Klassentüren und Konferenzzimmern wirklich abgeht. Angepasst an heutige Umstände nimmt der Kabarettist die aktuelle Situation von SchülerInnen aufs Korn. Nach der gelungenen Premiere seines Programms im Orpheum Wien ist Chill amal, Fessor! zum Dauerbrenner auf den Bühnen des Landes avanciert.
Chill amal, Fessor!
Ferner kennt die Psyche der Helikoptereltern genauso gut wie die Marotten mancher Lehrer. Auch die Schüler werden nicht mit Samthandschuhen angefasst und deren Tricks schonungslos enttarnt. Daneben demonstriert Ferner im seinem Erfolgsprogramm Chill amal, Fessor!, warum die meisten selbsternannten Bildungsexperten doch lieber Fußballspiele kommentieren sollten. Andreas Ferner vergeht das Lachen nicht, wenn sein Arbeitstag als Lehrer an einer Wiener Handelsakademie endet. Selbst dann nicht, wenn das Klassenzimmer in den Online-Modus geschaltet wird und sich der Professor einen pixeligen Platz zwischen TikTok, Instagram, Facebook, Snapchat und WhatsApp erkämpfen muss.
Über Andreas Ferner
Der Kabarettist stellte seine schauspielerische Vielseitigkeit bereits mit zahlreichen Bühnen- und Fernsehauftritten in Österreich und Deutschland („Kabarett im Turm“, „Schlawiner“, „WDR Funkhaus“, „SOKO Donau“ oder „SOKO Kitzbühel“) unter Beweis. 2010 wurde er mit dem „Großen Niederösterreichischen Kabarett- und Comedy-Preis” ausgezeichnet. Andreas Ferner ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Sein pädagogisches und bildungspolitisches Wissen erwarb sich Ferner als HAK-Lehrer in Wien.
Titelbild: © Severin Wurnig