Chefredakteur steigt zum Geschäftsführer der NÖN auf

Michael Ausserer, Chefredakteur im Medienhaus der Erzdiözese Wien, wechselt mit 1. Dezember zum NÖ Pressehaus in St. Pölten. Er wird “auf einhelligen Wunsch der Eigentümer und des Aufsichtsrats neuer Geschäftsführer und mit dem bisherigen Interims-Geschäftsführer Michael Steinwidder eine Doppelspitze bilden”, hieß es in einer Aussendung am Freitag. Ausserer soll den Marken “Niederösterreichische Nachrichten” und BVZ sowie noen.at und bvz.at “neue Impulse geben und innovative Projekte anstoßen”.

Michael Ausserer wird Co-Geschäftsführer

Der gebürtige Südtiroler war seit 2016 mitverantwortlich für den strategischen und inhaltlichen Ausbau des Medienhauses der Erzdiözese Wien. Davor arbeitete Michael Ausserer unter anderem für die ProSiebenSat.1-Puls 4-Gruppe, wo er das Frühstücksfernsehformat “Cafe Puls” aufbaute. Ausserer folgt auf Fritz Dungl, der seit 2016 als Geschäftsführer für das NÖ Pressehaus tätig war, und zuvor Stationen beim Bezirksjournal und der Mediaprint durchlief. Er wir sich neuen Aufgaben zuwenden, wie es in der Aussendung hieß.

Niederösterreichisches Pressehaus

Das NÖ Pressehaus steht im Eigentum des Bistums St. Pölten, des Pressvereins und der Raiffeisen Holding NÖ-Wien und hat mit seinen Marken “Niederösterreichische Nachrichten” (NÖN) und BVZ insgesamt 200 angestellte und etwa 320 freie Mitarbeiter. Trotz der “volatilen Marktentwicklungen” wird laut Aussendung ein positives Jahresergebnis erwartet.

Erzdiözese in den Medien

Das Medienhaus der Erzdiözese unter Chefredakteur Michael Ausserer ist für die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese und ihrer Dienststellen und Stiftungen verantwortlich. Darüber hinaus unterstützt es die Pfarren in ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Vom Medienhaus werde folgende Bereiche gemanagt:

  • Pressestelle der Erzdiözese Wien
  • radio klassik Stephansdom
  • Wiener Kirchenzeitung “Der Sonntag”
  • Wiener Dom-Verlag
  • die Plattformen meinefamilie.at und meinplan.at
  • die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit
  • die Dialogstelle

(APA/red)