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Segen “to go” am Valentinstag von Dompfarrer Toni Faber

© Stephan Schönlaub

Der Valentinstag am 14. Februar geht auf das Fest des Heiligen Valentinus zurück. Die Geschichtsschreiber sind sich nicht ganz einig sind, welcher Valentin für den Brauchtumstag ursprünglich verantwortlich zeichnet. An der Bedeutung des Tag der Liebenden gibt es hingegen nichts zu rütteln. Beinahe auf der ganzen Welt wird Valentinstag in der einen oder anderen Form gefeiert. In Österreich ist der 14. Februar derjenige Tag, an dem man seiner Angebeteten Blumen schenkt. Der spirituelle Charakter des Festes ist leicht in Vergessenheit geraten. Im Stephansdom wird am 14. Februar der Valentinstag mit einer „Segnung für Liebende“ gefeiert.

Geschenke am Valentinstag

Inzwischen machen Schokolade und herzige Preziosen für Geschenke den Blumenhändlern in Österreich gehörig Konkurrenz. Der obligatorische Blumenstrauß für die Ehefrau ist ebenso obsolet, wie die strikte Rollenverteilung beim Geschenke verteilen. Wer immer sich liebt, kann am Valentinstag ein Zeichen setzen, ganz egal womit. Auch immaterielle Gaben sind von Wert. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger in der Erzdiözese Wien segnen am 14. Februar Menschen Liebespaare und Einzelpersonen in besonders gestalteten Gottesdiensten. Im Stephansdom etwa wird die „Segnung für Liebende“ von Dompfarrer Toni Faber vollzogen.

In der Kirche willkommen

Jeder und jede ist herzlich eingeladen, am Valentinstag die Kirche am Stephansplatz zu besuchen: Ehepaare, Verliebte und Verlobte, aber auch Singles, die auf der Suche nach einem Partner sind. Statt Blumen mitzubringen, können Besucherinnen und Besucher im Anschluss an den Gottesdienst eine Kerze am Altar anzünden. Auf Wunsch kann man als Paar oder einzeln gesegnet werden.

Dompfarrer Toni Faber segnet Liebende am Valentinstag im Stephansdom. | © Stephan Schönlaub

Segen “to go” für Eilige

Zusätzlich bietet die Kirche St. Florian auf der Wiedner Hauptstraße 97, 1040 Wien einen Segen für Liebende “to go” an. Paare können am 14. Februar von 15:30-18:00 Uhr in die Kirche kommen und erhalten im Rahmen einer kleinen Feier von einem Priester oder einer Person des Pfarrteams einen individuellen Segen. Die Liebe Gottes ist allen gewiss. Mit einer kirchlichen Feier kann das Band der Liebe am Valentinstag noch besser gestärkt werden. Auf Blumen als Zeichen der Liebe sollte man dennoch nicht vergessen.

(EDW/red)

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Redaktion

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